Warum ich niemals eine mehrtägige alpine Wanderung durchstehe, obwohl ich mir das immer ganz traumhaft vorstelle? Es liegt an der Unterkunft, den Hütten. Berghütten sind vorbildlich geführt, da steckt unglaublich viel Arbeit drin und ich weiss, dass alle ihr Bestes geben. Bloss, ja, wie soll ich's sagen, Massenlager ist nix für mich.
WeiterlesenIrgendwo, in den Weiten des Internet, bin ich über einen Artikel zu Daniel, dem Schwedenprinzen und Ehemann von Viktoria, gestossen. Der Mann hat vor etwa 10 Jahren eine Niere transplantiert bekommen und sich mit seinen damaligen Ärzten zu einer Reportage über Organspende im Krankenhaus getroffen. Dabei ist er wohl sehr emotional geworden.
WeiterlesenIch bin bekennender Elvis Presley Fan. Schon immer. Am 16. August 1977, drei Wochen vor meinem 16. Geburtstag, hörte ich die Nachricht von seinem Tode im Radio. In anständiger Teenagermanier ging natürlich sofort die Welt in meinem Kinderzimmer unter: Tränen, Drama, Trauer. Dabei war ich mit meiner Vorliebe für Elvis und seine Musik total "out".
WeiterlesenIch muss mich jetzt mal aufregen! Wieso sind Menschen, die in einem der reichsten, sichersten und komfortablesten Länder dieser Erde leben, so unzufrieden und griesgrämig? Jeder Bauarbeiter, der unter sengender Sonne schuftet bei kleinem Gehalt, womöglich fern von der Familie, ungeliebt in einem fremden Land, ist netter und freundlicher als die Hiesigen.
WeiterlesenDa steht er, links vorne in der Ecke. Ich krieg die Krise. Der verdammte Kasten mit 6 abgelaufenen Flaschen Bier steht immer noch da. Seit drei Monaten erschwert er mir das Einparken und den Zugang zum Auto.
WeiterlesenIn der altmodischen Küche bullerte ein Holzherd, daneben standen ein Korbsessel über dem Kellen und Suppenlöffel aus Aluminium hingen, sowie eine Chaiselonge.
WeiterlesenWeihnachten 1973 war ich zwölf. Weihnachten 1974 war ich dreizehn.
In den Monaten dazwischen wurde meine Welt auf den Kopf gestellt.
WeiterlesenIch hege ein Faible für Luxushotels mit dem gewissen Flair. (Hört sich so an, als würde dies sprachlich gesehen, ein französischlastiger Artikel). Wen wundert's? Schliesslich war die elegante Sprache jahrhundertelang diejenige der Hotelbranche.
WeiterlesenMan lernt doch immer wieder dazu! Meine jüngste Tochter hat mir im Zuge einer Bergtour mal eben erklärt, was heute "geil" und "angesagt" ist:
WeiterlesenFitnessstudio, Fitnesscenter, Muckibude - wie auch immer die Tempel für den gestählten, trainierten Superbody heissen - sie schiessen wie Pilze nach einem Regentag im August aus dem Boden.
WeiterlesenBeim Wandern, insbesondere in den Bergen, begegnen einem die unterschiedlichsten Arten der Spezies Mensch. Selber gehört man auch dazu, volens nolens, und wer weiss, wie einen die Mitwanderer kategorisieren würden. Uns fallen jedenfalls immer die gleichen Typen auf.
WeiterlesenIch sitze mittendrin, bin sozusagen Teil der Inszenierung und der Bühnedekoration, ganz nahe am Geschehen, auf Tuchfühlung mit den Darstellern.
Weiterlesen"Hier steht, dass der Sommertourismus in den Bergen um 43% angestiegen ist. Dank Klimawandel, Nachhaltigkeit und ökologischem Denken und so...", informiere ich meinen Liebsten beim Frühstück. "Das ist doch mal eine gute Nachricht". Aber dann lese ich weiter.
WeiterlesenSie sitzen direkt neben mir. Morgens, kurz nach acht im Café. Davor haben sie mit ihren SUV's die Strasse vor der Schule verstopft. Ein Angeberauto nach dem anderen, pro Mami eines.
WeiterlesenIn die Buchse haben wir uns gemacht, vor Lachen! Nie wäre es uns in den Sinn gekommen, unsere Bauchmuskeln in einem Fitnessstudio gegen Bezahlung zu trainieren.
WeiterlesenMein Vater verschwand aus meinem Leben als ich 3 Jahre alt war. In einer Nacht- und Nebelaktion liess sich meine Mutter von ihrem Cousin abholen. Mitgenommen hat sie einen Korb frisch gewaschene Kinderwäsche, mich und meine Zwillingsschwestern die gerade ihren ersten Geburtstag gefeiert hatten.
WeiterlesenRaffaele war trotz seiner aschblonden Locken und der großen wasserblauen Augen ein waschechter Neapolitaner.
WeiterlesenLetztes Jahr ist neben unserem Haus ein Wunder geschehen. Geradezu über Nacht erblühte eine riesige Wiese mit prächtigem Klatschmohn und kornblumenblauen Kornblumen - ja, wie denn sonst soll diese Farbe heissen?
WeiterlesenAls Teenager konnte ich aufrichtig und wahrhaftig wütend sein, aber so was von!!! Auf Lehrer, auf vermeintliche Freunde, auf meine Mutter, auf meinen nicht vorhandenen Vater, auf Regeln, auf die Kirche, auf Jungs, auf Schuhe, Kleider und meine Schwester.
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